meco® Fiber
Carboxymethylcellulose Vlieskompresse
| Wundauflage | Inhalt | PZN | Verfügbarkeit |
|---|---|---|---|
| 5 × 5 cm | 10 Stück | 16820403 | Sofort |
| 10 × 10 cm | 10 Stück | 16820426 | Sofort |
| 15 × 15 cm | 5 Stück | 16820455 | Sofort |
| 20 × 30 cm | 5 Stück | 18445731 | Sofort |
| 2 × 30 cm [Tamponade] | 5 Stück | 18445748 | Sofort |
Produktinformationen
Der meco® Fiber ist eine sterile Hydrofaser-Wundauflage aus Carboxymethylcellulose, ideal für die Behandlung von akuten und chronischen Wunden mit Exsudatbildung.
meco® Fiber nimmt Wundexsudat vertikal auf und bildet ein formstabiles Gel, welches das Wundmilieu feucht hält. meco® Fiber schließt abgestorbene Zellen ein, unterstützt den Wundheilungsprozess und schützt Wunde, Wundrand und Wundumgebung. Diese vielseitige Auflage ist anpassungsfähig, zuschneidbar und für die Anwendung unter Kompressionstherapie geeignet.
Indikationen & Wundarten
- bei nässenden akuten und chronischen Wunden
- bei Wundhöhlen und Unterminierungen
- bei Schürfwunden
- bei palliativen Wunden mit Exsudatbildung
- bei Verbrennungen zweiten Grades
Produkteigenschaften
- meco® Fiber nimmt Wundexsudat vertikal auf, hält das Wundmilieu feucht und schützt Wunde, Wundrand und Wundumgebung
- meco® Fiber bildet bei Exsudataufnahme ein formstabiles Gel
- meco® Fiber schließt abgestorbene Zellen ein
- meco® Fiber kann unter Kompressionstherapie angewendet werden
Anwendung
1. Wunde reinigen und umgebende Haut trocknen.
2. meco® Fiber mindestens 2 cm den Wundrand überlappend platzieren.
3. meco® Fiber mit einem Sekundärverband abdecken. Maximale Verweildauer auf der Wunde: 7 Tage.
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Gebrauchsanweisung
meco® Fiber ist eine sterile Hydrofaser aus Carboxymethylcellulose (CMC). Es werden Carboxymethylcellulosefasern zu einer drapierfähigen weichen Vlieskompresse verarbeitet. meco® Fiber bildet bei Exsudataufnahme ein feuchtes Gel, welches das feuchte Wundmilieu aufrechterhält, abgestorbene Zellen aufnimmt und den Wundheilungsprozess unterstützt. meco® Fiber nimmt Wundexsudat auf und schließt abgestorbene Zellen ein.
Zusammensetzung
Carboxymethylcellulose zu einem Vliesstoff verarbeitet.
Indikationen
- Chronische Wunden, z.B. Ulcus cruris, Dekubitus, das Diabetische Fußsyndrom
- Operationswunden, Hautentnahmestellen
- Verbrennungen zweiten Grades
- Traumatischen Verletzungen (Schürf- und Platzwunden)
- Palliative Wunden mit Exsudatbildung
- Unterstützung und Kontrolle bei leichteren Blutungen (z.B. nach Debridement)
Wundhöhlen und Unterminierungen können mit meco® Fiber behandelt werden. meco® Fiber kann unter der Kompressionstherapie eingesetzt werden.
Kontraindikationen
- Zur Behandlung von chirurgischen Implantaten
- Zum Einsatz bei starken Blutungen
- Bei bekannter Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktionen bei der Anwendung der Wundauflage
Vorsichtsmaßnahmen
- Bei einer Wundverschlechterung (Rötung, Entzündungen, Mazeration, Hypergranulation) konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.
- Bei klinisch infizierten Wunden kann meco® Fiber unter Aufsicht eines Facharztes und unter einer geeigneten Antibiotikatherapie eingesetzt werden.
- meco® Fiber kann nicht bei der Vakuumversiegelungstherapie (VVS) als Füllmaterial eingesetzt werden.
- meco® Fiber darf nicht angewendet werden bei Personen mit bekannter Überempfindlichkeit oder Allergien gegen Hydrofaser oder seine Bestandteile.
Allgemeine Applikationshinweise
Vor Verwendung der meco® Fiber sollte die Wunde gereinigt werden, zum Beispiel mit Kochsalzlösung. Bei Verwendung von geeigneten Wundspülungen ist die Wundumgebung zu trocknen. meco® Fiber sollte mindestens 2 cm über den Wundrand platziert werden, um den Wundrand zu schützen. Beim Austamponieren einer tieferen Wunde muss darauf geachtet werden, dass meco® Fiber 2,5 cm aus der Wunde herausragt, um ein einfaches Entfernen sicher zu stellen. Bei großen Wundhöhlen sollte meco® Fiber die Wunde nur zu 80 Prozent ausfüllen, da die Wundauflage durch die Aufnahme des Exsudats an Größe zunehmen kann. Decken Sie die meco® Fiber mit einem geeigneten Sekundärverband ab, zum Beispiel mit dem meco® Superabsorber. meco® Fiber kann bis zu 7 Tagen auf und in der Wunde verbleiben. meco® Fiber kann bei Verbrennungen und bei Entnahmestellen bis zu 14 Tagen auf der Wunde verbleiben, sofern es die klinische Situation erforderlich macht. meco® Fiber Fasern sollten aus der Wunde entfernt werden.
Applikationshinweise beim Einsatz von Verbrennungswunden 2.Grades
- meco® Fiber sollte 5 cm über den Wundrand platziert werden, da sich die Hydrofaser bei Aufnahme von Exsudat zusammenzieht.
- Frische Verbrennungswunden sollten zusätzlich mit Sterilkompressen abgedeckt werden. Möglicherweise muss der Verband bei hohen Exsudatmengen häufiger gewechselt werden.
- Eine Verbandkontrolle durch Abnahme des Sekundärverbandes sollte regelmäßig erfolgen.
- Für die Verbrennungen zweiten Grades ist die Anhaftung von meco® Fiber an das Wundbett ein positives Zeichen. Die fehlende Anhaftung des Verbands kann auf eine Zunahme der Tiefe der Wunde oder eine Infektion hindeuten. Zur Wundbeurteilung ist es möglich, Teile der meco® Fiber anzuheben, um den Wundgrund zu beurteilen.
- Eine regelmäßige Beurteilung der Verbrennungswunde ist unumgänglich.
- Die Wundauflage kann unter fachärztlicher Behandlung bis zu 14 Tagen auf der Wunde verbleiben.
- Bei bestehender Infektion kann die Wundauflage unter ärztlicher Behandlung eingesetzt werden (gegebenenfalls unter Antibiotikatherapie).
- Faserreste sollen aus der Wunde entfernt werden.
